Am 8. Januar 2021 hat das Seouler Zentralgericht aufgrund der Klage von 12 überlebenden Opfern eines Gewaltsystems des kaiserlich-japanischen Militärs während des Zweiten Weltkriegs endlich das erste Urteil gesprochen. Demnach soll der japanische Staat als der Angeklagte den Klägerinnen je 100 Millionen KRW (umgerechnet 75.000,-- Euro) als Entschädigung für die damaligen Misshandlungen und Qualen zahlen. Dennoch können sich nur fünf Frauen darüber freuen, weil sieben von zwölf Frauen, die im Dezember 2016 die Klage einreichten, nicht mehr leben.
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